Heut früh sind wir mit ner Bekannten und deren Beagle endlich in Richtung Hundepark aufgebrochen, wie das schon lang geplant war.

Unsere Hunde haben sich netterweise auf Anhieb verstanden und auch sonst merkt man Seita deutlich an, dass wir jetzt mehr mit ihr trainieren. Sie läuft besser an der Leine, zieht fast nicht mehr und im Hundepark hat sie am Anfang gar nicht gebellt, obwohl da fremde Hunde waren. Entgegenkommende Hunde bellt sie fast gar nicht mehr an und hört auf Befehl selbst dann auf, wenn sie doch bellt. Und rückwärts sind wir ohne richtigen Panikanfall unter den beiden Brücken durch gelaufen, vor denen Seita am meisten Angst hat.

Es war richtig schön, heut früh. Müssen wir bald wiederholen.

Wenn Mann abends auf Kneipenrunde ist, aber Frau früh Kopfschmerze hat. Irgendwas mach ich wohl falsch.

Während wie man hört in Deutschland der Frühling einzieht, ist hier noch tiefster Winter. Sich ständig vermehrende Schneemassen, nachts Temperaturen immer noch zum Teil um die -20, dafür am Tag in der Sonne dann um die Null rum. Was dann wiederrum tolle "Gewächse" erzeugt...



Ich mag ihn gerne, den Winter. Aber langsam packt auch mich das Grauen beim Gedanken daran, wo die Wassermassen denn dann beim Tauwetter hinsolln...



Den Bäumen macht die Last auch arg zu schaffen. Ein Teil wirft einfach "alles von sich".



Im Wald siehts gar nicht aus, als wär da viel Schnee.



Wenn man allerdings neben den Weg tritt, sinkt man ein bis zu den Knien.

Seita ist allerdings glücklich, für die kanns nicht genug Schnee sein.