Samstag, 26. Juni 2010

Der eigentliche Juhannus

liess sich bei uns ganz alltäglich an - mit ner ordentlichen Putzaktion. Die wir allerdings auch recht zügig abgeschlossen hatten.

Nachmittags sind wir, beladen mit mariniertem Gemüse, Gehacktesklopsen und Knoblauchbutter, zu schneemaennchens aufgebrochen. Wo wir es uns dann richtig gutgehen lassen haben- mit verschiedenen Würstchen, Truthahn, Salat, Gemüse, Ciabatta,...



Seita fand das nicht allzu witzig. So viele leckere Gerüche - und selber kriegt hund nix ab.





Oder zumindest fast nix. Ist ja schliesslich Juhannus. ;p

Jetzt sind wir wieder hier. Mann feuert Ghana an und ich freu mich am wunderschönen Himmel.

Das alte Sägewerk

In Joensuu, am Flussufer in der Nähe des Stadtentrums, gab es mal ein ganz grosses Sägewerk, laut Wikipedia (leider nur auf Finnisch) zeitweise das grösste der nordischen Länder. 1988 wurde es stillgelegt, 1996 brannte es "ganz zufällig" ab.

Das Gebiet lag seitdem brach, soll aber jetzt bebaut werden. Nu ist aber der Boden da ganz ordentlich verseucht vom jahrzehntelangen Gebrauch aller möglichen Chemikalien. Der wird also jetzt "gereinigt", sprich, die oberste Erdschicht (ca. 1 m) abgetragen. Und gestern vom Schiff konnten wir uns das mal etwas näher begucken.





Heut fahrn wir übern See

Der gestrige Tag wollte zwischendurch fast doch noch n bissl stressig werden. Das habn wir aber grad mal noch abgewendet. ;p

Nach dem Aufstehen (durchschlafene Nächte haben was!) bin ich wie geplant mit Seita in Richtung jokiasema aufgebrochen. Bei gut 25 Grad und strahlendem Sonnenschein. Wir brauchten denn auch etwas länger als geplant, weil Seita sich immer wieder im Fluss abkühlen musste.



Angekommen sind wir aber doch und haben mit schneemaennchen und ihrem Finnen ganz in Ruhe Kaffee getrunken und die Zutaten fürs Feuer bewundert.



Am Anfang sassen wir in der Sonne, sind aber bald in den Schatten umgezogen.

Auf dem Heimweg haben wir noch im Hundepark angehalten, wo bald nach uns ein irischer Wolfshund auftauchte. Nach anfänglicher gegenseitiger Schüchternheit haben die beiden sich nebeneinander ausgeruht - 's war einfach zu warm zum Rumrennen.

Also ab nach hause, wenn auch nicht ohne Versuch von seiten des Hundes, einen Piknikkorb am Strand mit Beschlag zu belegen. Nur gut, dass die Besitzer nur Augen für "den knuffigen Hund" hatte und sich Sorgen machte, dass dem doch tierisch warm sein muss mit dem schwarzen Fell.



Zurück daheim hatte Mann grad das Frühstück fertig. Nach dem wir auch schon anfangen mussten, das Essen für abends (Moussaka) ofenfertig zu machen. Das war denn auch der Punkt, an dem fast Stress ausgebrochen wäre. ;p Haben aber doch alles geschafft bevor wir zur Bootsanlegestelle aufbrechen mussten. Und hatten trotz Eile sogar alles Nötige dabei für die Rundfahrt auf dem Pyhäselkä-See.





Jokiasema mal vom Boot aus:


Geniale Wolken...








Joensuu von der Flussmündung aus


Schön wars. Das Wetter war durchwachsen - zwischendurch strahlende Sonne und heiss, dann wieder bewölkt und kalt. War ganz gut so.

Abends kamen die ehemaligen Nachbarsmädels. Wir haben erst gegessen, dann Uno gespielt bis zum Umfallen. Und die ehemalige Nachbarstochter hat dann kurzentschlossen hier übernachtet. ;p

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