Puh!
Wir warn heut beim Tierarzt, ganz ausserplanmässig. Zum Glück. Seita hat sich sonntag früh beim Spaziergang bestimmt 10mal übergeben. Das sah die ersten Male auch recht seltsam aus, so dass wir das Ganze erst mal googelten. Aber die schlimmeren Sachen haben zum Glück alle nicht so wirklich gepasst. Fieber haben wir zur Sicherheit auch gemessen - es gibt echt für alles ein erstes Mal. ;p Also doch Magen verdorben, passiert ja. Sie hat sich auch nicht anders verhalten als sonst, wollte immer spielen und was zu fressen. Das Seltsame war nur, dass sie keinen Durchfall hatte, sondern eher etwas zu feste Etwasse kackte.
Und so haben wir den Hund erst mal auf Nulldiät, dann auf Schonkost gesetzt. Zwischendurch immer noch Wasser direkt in die Schnauze gespritzt, weil sie auch so wenig trank. Als das Futter Anfang der Woche noch immer mal rauskam, hab ich mir da noch nichts dabei gedacht. Zumal ja auch regelmässig am anderen Ende was rauskam. Aber als sie gestern wieder die komplette Portion ausspuckte, war mir das doch etwas seltsam. Also hab ich die einzige noch offene Tierarztpraxis angerufen und gefragt, ob wir denn vielleicht doch mal vorbeikommen sollten.
Wir sollten, heut nachmittag. Für die späteste freie Zeit musst ich gut 3 Stunden eher von der Arbeit weg - was manchmal gar nicht so schade ist. ;p Die Ärztin war mal wieder ne neue, wenn auch sehr nette. Seita war trotzdem schon am Anfang ziemlich in Panik, was nicht besser wurde, als sie sich auf den Röntgentisch legen und dann sogar noch auf den Rücken drehen sollte. Hattse aber toll gemacht... So ganz genau konnt uns nach Blutbild und Röntgen keiner sagen, was das denn nun genau ist, aber eins stand fest: der Hund war ziemlich dehydriert. Mist! Den Tropf fand sie erstmal gar nicht witzig und mit der Schwester, die den gelegt hat, hat sie noch die ganze restliche Zeit ordentlich geschmollt.
Jetzt haben wir ganz genaue schriftliche Anleitungen für die nächsten Tage, nen Satz Antibiotika und Tabletten gegen Übelkeit und nen Nachsorgetermin für Mittwoch. Über die Rechnung hab ich den Jahresbeitrag für die Versicherung wieder reingekriegt (da war ich schon mal froh, dass ich die hatte - sonst wär ich jetzt für zwei Wochen pleite).
Zurück zu Hause war die grösste Herausforderung, sich was auszudenken, wie der Hund freiwillig genügend trinkt. Der Trick war Buttermilch - ne kleine Menge mit viel Wasser verdünnt, weg ist der Spass.
Jetzt hoff ich nur, dass sich der Hundedarm wieder einkriegt. Ärger mich, dass ich das mit dem Trinken nicht ganz geschnaggelt hab. Und bin froh, dass wir scheinbar noch rechtzeitig beim Arzt waren. Ich glaub, da ist heut ne Extraeinheut Bauchkraulen fällig.
Und so haben wir den Hund erst mal auf Nulldiät, dann auf Schonkost gesetzt. Zwischendurch immer noch Wasser direkt in die Schnauze gespritzt, weil sie auch so wenig trank. Als das Futter Anfang der Woche noch immer mal rauskam, hab ich mir da noch nichts dabei gedacht. Zumal ja auch regelmässig am anderen Ende was rauskam. Aber als sie gestern wieder die komplette Portion ausspuckte, war mir das doch etwas seltsam. Also hab ich die einzige noch offene Tierarztpraxis angerufen und gefragt, ob wir denn vielleicht doch mal vorbeikommen sollten.
Wir sollten, heut nachmittag. Für die späteste freie Zeit musst ich gut 3 Stunden eher von der Arbeit weg - was manchmal gar nicht so schade ist. ;p Die Ärztin war mal wieder ne neue, wenn auch sehr nette. Seita war trotzdem schon am Anfang ziemlich in Panik, was nicht besser wurde, als sie sich auf den Röntgentisch legen und dann sogar noch auf den Rücken drehen sollte. Hattse aber toll gemacht... So ganz genau konnt uns nach Blutbild und Röntgen keiner sagen, was das denn nun genau ist, aber eins stand fest: der Hund war ziemlich dehydriert. Mist! Den Tropf fand sie erstmal gar nicht witzig und mit der Schwester, die den gelegt hat, hat sie noch die ganze restliche Zeit ordentlich geschmollt.
Jetzt haben wir ganz genaue schriftliche Anleitungen für die nächsten Tage, nen Satz Antibiotika und Tabletten gegen Übelkeit und nen Nachsorgetermin für Mittwoch. Über die Rechnung hab ich den Jahresbeitrag für die Versicherung wieder reingekriegt (da war ich schon mal froh, dass ich die hatte - sonst wär ich jetzt für zwei Wochen pleite).
Zurück zu Hause war die grösste Herausforderung, sich was auszudenken, wie der Hund freiwillig genügend trinkt. Der Trick war Buttermilch - ne kleine Menge mit viel Wasser verdünnt, weg ist der Spass.
Jetzt hoff ich nur, dass sich der Hundedarm wieder einkriegt. Ärger mich, dass ich das mit dem Trinken nicht ganz geschnaggelt hab. Und bin froh, dass wir scheinbar noch rechtzeitig beim Arzt waren. Ich glaub, da ist heut ne Extraeinheut Bauchkraulen fällig.
flussziege - 27. Aug, 21:30