Freitag, 9. Juli 2010

Laut Wetterbericht

regnets schon seit heut mittag. Die haben wohl vergessen, das dem Wetter zu sagen.

Donnerstag, 8. Juli 2010

Ich kann nur

dem schneemaennchen zustimmen.

Im Büro wie auch zu hause, die Luft steht. Trotz offener Fenster und jetzt doch noch in Betrieb genommenem Ventilator. Zumindest hatt ich heut den Deoroller mit auf Arbeit - der gab son bisschen das Gefühl, nicht ganz verschmuddelt zu sein.

Zwischendurch ziehen immer mal dunkle Wolken auf und versprechen erlösende Gewitter. Bloss kommen tun die nicht.

Die Hitze merkt man enorm auch an allen "Grünflächen". Man glaubt kaum, dass hier vor ein paar Wochen alles noch total wunderschön kräftig grün war.

Aber genug der Anstrengung und ab in die Dusche!

Montag, 5. Juli 2010

Und die Moral...

Wenn man am Wochenende in Gedanken auf Arbeit ist, ist man am Montag fix und fertig.

Sonntag, 4. Juli 2010

Auf der Insel

Wenn die Männer ständig Fussball gucken, müssen sich die Frauen was einfallen lassen. Also sind Seita und ich gestern nachmittag nach Utra aufgebrochen, um uns dort mit ner Schicksalsgenossin, der ehemaligen Arbeitskollegin, zu treffen.

Als erstes sind wir ins Utran harju aufgebrochen. Dabei hab ich wieder festgestellt, wie sehr mir Utra fehlt (bloss nicht die Besoffenen, die wieder reichlich im Bus waren und gegrölt haben). Lange haben wirs allerdings nicht ausgehalten da draussen, in der Sonne wars nämlich tierisch warm und im Schatten gabs Millionen von hungrigen Mücken. Seita ist zielstrebig alle ihre Badestellen angelaufen, musste aber feststellen, dass der gösste Teil trocken war. So musste sie sich mit nem Bad im Sand begnügen.



Dann kam uns noch ne echt interessante Wolke entgegen.



Während wir im Wald waren, hat der Mann der Schicksalsgenossin uns noch schnell bevor das Deutschlandspiel losging das Essen fertiggemacht. Zu Lidl-Würstchen gabs in Folie gepacktes Gemüse und Kirschtomaten. Baguette und Kräuterbutter hatte ich mitgebracht.

Wir haben das alles dann einfach nur in unsre Picknickrucksäcke gepackt und sind in Richtung Flussinsel aufgebrochen. Dort fand sich auch ne freie Feuerstelle, wo sogar noch Feuer übrigwar - also konnten wir gleich losgrillen.





Wir haben recht lange dort gesessen und die Ruhe - abgesehen von wilden und vielkehligem Möwengekreische - genossen. Ich hab vorher noch nie so viele Möwen auf der Insel gesehn.





Zwischendurch kam noch das Kreuzfahrtschiff vorbei.



Blumen gabs auch.

Freitag, 2. Juli 2010

...

Gestern war der jährliche Tierarztgang, zum Auffrischen der Impfungen. Und diesmal hatt ich mir vorgenommen, auch wegen der Scheinschwangerschaft zu fragen. Und wegen unsrem Plan, Seita im Winter decken zu lassen. Ausserdem haben wir nen neuen Tierarzt probiert. Einen, zu dem man in höchstens 20 min laufen kann.

Der Termin war um 16.45, bis vier musst ich arbeiten. Der Plan war, dass Mann mir den Hund auf Arbeit bringt und wir von dort aus loslaufen. Gegen drei zogen dann aber mächtig dunkle Wolken auf und es donnerte kräftig. Ausserdem war es schon den ganzen Tag mächtig schwül gewesen. Da fing ich an zu überlegen, wie begeistert der Tierarzt wohl von nem klatschnassen Hund wäre. Netterweise hatte schneemaennchen auf meinen Anruf hin nix dagegen, kurzfristig in die Stadt aufzubrechen, um uns ne Mitfahrgelegenheit bieten zu können. Erst mal hab ich sie aber zu Kaffee und Kuchen ins Houkutus eingeladen. (Geregnet hats natürlich nicht, aber es war so schwül, dass Laufen nicht witzig gewesen wär!)

Beim Tierarzt liess sich auch alles gut an. Die Sprechstundenhilfe war nett und hat sich gefreut, dass wir Deutschen so gut Finnisch können. Dann sassen wir im Sprechzimmer, der Tierarzt kommt rein und fragt, ob ich denn Verwandte in Savonlinna hätte. Der neue Nachname ist nämlich recht selten... Und Mannes Sippe lebt durchaus zum grossen Teil in Savonlinna. Der, den der Tierarzt kannte, war denn auch Mannes Vater. Die Welt ist ein Dorf.

Nu ja, nebenbei hat der Arzt auch geimpft. Und uns n Mittel gegen die Scheinschwangerschaft verschrieben. Seita war zwar n bissl erschrocken von der Piekserei, aber ganz zufrieden mit der Aufmerksamkeit. Über die ganze Verwandschaft hab ich denn aber doch noch die ganze Welpensache zu fragen vergessen. Aber vielleicht hat sich das auch so erledigt - unser versprochener Rüde hat nämlich nen Rückzieher gemacht.

Samstag, 26. Juni 2010

Der eigentliche Juhannus

liess sich bei uns ganz alltäglich an - mit ner ordentlichen Putzaktion. Die wir allerdings auch recht zügig abgeschlossen hatten.

Nachmittags sind wir, beladen mit mariniertem Gemüse, Gehacktesklopsen und Knoblauchbutter, zu schneemaennchens aufgebrochen. Wo wir es uns dann richtig gutgehen lassen haben- mit verschiedenen Würstchen, Truthahn, Salat, Gemüse, Ciabatta,...



Seita fand das nicht allzu witzig. So viele leckere Gerüche - und selber kriegt hund nix ab.





Oder zumindest fast nix. Ist ja schliesslich Juhannus. ;p

Jetzt sind wir wieder hier. Mann feuert Ghana an und ich freu mich am wunderschönen Himmel.

Das alte Sägewerk

In Joensuu, am Flussufer in der Nähe des Stadtentrums, gab es mal ein ganz grosses Sägewerk, laut Wikipedia (leider nur auf Finnisch) zeitweise das grösste der nordischen Länder. 1988 wurde es stillgelegt, 1996 brannte es "ganz zufällig" ab.

Das Gebiet lag seitdem brach, soll aber jetzt bebaut werden. Nu ist aber der Boden da ganz ordentlich verseucht vom jahrzehntelangen Gebrauch aller möglichen Chemikalien. Der wird also jetzt "gereinigt", sprich, die oberste Erdschicht (ca. 1 m) abgetragen. Und gestern vom Schiff konnten wir uns das mal etwas näher begucken.





Heut fahrn wir übern See

Der gestrige Tag wollte zwischendurch fast doch noch n bissl stressig werden. Das habn wir aber grad mal noch abgewendet. ;p

Nach dem Aufstehen (durchschlafene Nächte haben was!) bin ich wie geplant mit Seita in Richtung jokiasema aufgebrochen. Bei gut 25 Grad und strahlendem Sonnenschein. Wir brauchten denn auch etwas länger als geplant, weil Seita sich immer wieder im Fluss abkühlen musste.



Angekommen sind wir aber doch und haben mit schneemaennchen und ihrem Finnen ganz in Ruhe Kaffee getrunken und die Zutaten fürs Feuer bewundert.



Am Anfang sassen wir in der Sonne, sind aber bald in den Schatten umgezogen.

Auf dem Heimweg haben wir noch im Hundepark angehalten, wo bald nach uns ein irischer Wolfshund auftauchte. Nach anfänglicher gegenseitiger Schüchternheit haben die beiden sich nebeneinander ausgeruht - 's war einfach zu warm zum Rumrennen.

Also ab nach hause, wenn auch nicht ohne Versuch von seiten des Hundes, einen Piknikkorb am Strand mit Beschlag zu belegen. Nur gut, dass die Besitzer nur Augen für "den knuffigen Hund" hatte und sich Sorgen machte, dass dem doch tierisch warm sein muss mit dem schwarzen Fell.



Zurück daheim hatte Mann grad das Frühstück fertig. Nach dem wir auch schon anfangen mussten, das Essen für abends (Moussaka) ofenfertig zu machen. Das war denn auch der Punkt, an dem fast Stress ausgebrochen wäre. ;p Haben aber doch alles geschafft bevor wir zur Bootsanlegestelle aufbrechen mussten. Und hatten trotz Eile sogar alles Nötige dabei für die Rundfahrt auf dem Pyhäselkä-See.





Jokiasema mal vom Boot aus:


Geniale Wolken...








Joensuu von der Flussmündung aus


Schön wars. Das Wetter war durchwachsen - zwischendurch strahlende Sonne und heiss, dann wieder bewölkt und kalt. War ganz gut so.

Abends kamen die ehemaligen Nachbarsmädels. Wir haben erst gegessen, dann Uno gespielt bis zum Umfallen. Und die ehemalige Nachbarstochter hat dann kurzentschlossen hier übernachtet. ;p

Donnerstag, 24. Juni 2010

Hyvää Juhannusta!

Nach einer tageweise kurzen, dafür aber um so kräftezehrenderen Arbeitswoche verabschied ich mich jetzt ins 3-Tage-Wochenende. Es ist Juhannus, Mittsommer. Den wir gänzlich unfinnisch mitten in der Stadt, mit netten Leuten, gutem Essen und wenig Alkohol verbringen wollen.

Morgen früh Spaziergang mit Seita zum Jokiasema, wo wir mit dem schneemaennchen zum Kaffee verabredet sind. Nachmittag zur Kreuzfahrt auf dem See, abends kommen evtl. die ehemaligen Nachbarsmädels. Samstag Grillen bei schneemaennchens, sonntag kommt Mannes Bruder mit Familie. Dabei einfach nur die Seele baumeln lassen.

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