Seita ist schon seit ein paar Wochen auf "Auswärtseinsatz" bei den Eltern der Wanderfreundin. Dort hat sie uneingeschränkte Narrenfreiheit und geniesst das auch ordentlich. Deshalb haben wir uns auch nicht wirklich gewundert, als die Wanderfreundin ein paar Tage vor Weihnachten anrief und fragte, wie dringend wir Seita zu Weihnachten zuhause haben möchten. Ob sie eventuell gleich über Silvester bleiben könnte (wie das sowieso geplant war, weil sie so Angst vor der Knallerei hat)? Eigentlich sollte sie wohl an dem Tag die Rückfahrt antreten, hat sich aber geweigert, ins Auto zu steigen; ihre Eltern wollen sie nicht zwingen (bei anderen Hunden täte das nicht ziehen, wie man hört :D). Ob die Wanderfreundin jetzt losfahren und sie holen soll (sind hin und zurück nur 100km...)?

Wir haben Seita ihre Weihnachten auf dem Land gegönnt.



Am Montag abend dann klingelte gegen 9 das Telefon. Die Wanderfreundin teilte mit, dass sie grade von der Arbeit kommt und ob sie Louhi abholen darf? Sie wäre in 5 MInuten da. Ihre Mutter hatte während der Arbeit schon 5x angerufen, weil sie vorher vergessen hatte zu sagen, dass Asta doch bitte schön auch Louhi vor der Knallerei retten soll. Was soll man da machen? Schnell packen und Louhi einen guten Rutsch wünschen, natürlich. :D