In den Himbeern
Es ist super praktisch, viele wilde Himbeeren auf dem eigenen Grundstück zu haben. Statt mich stundenlang in Hitze und unwegsamen Gelände von allem möglichen fliegenden Viehzeug zerstechen zu lassen und alles mitzunehmen, was reif ist, kann ich jetzt gepflegt abends ne halbe bis dreiviertel Stunde in recht leicht zu begehendem Gebüsch stehen und mir die besten Beeren aussuchen. Gleichzeitig kriegen auch die Hunde Auslauf. Die mitzunehmen hat Vor- und Nachteile. Am anfang hab ich nur an den Rändern gepflückt, weil's mir zu anstrengend war, Wege ins Gebüsch zu trampeln. Und hab die Hunde zurechtgewiesen, wenn sie die Büsche mit potentiellen Beeren niedertrampelten. Dann hab ich aber geschnallt, dass die mir fertige Wege machen und so meine Ausbeute gleich deutlich grösser wurde.
Inzwischen hat auch Louhi gelernt, die Beeren vom Strauch zu fressen. Das bedeutet, dass sie nicht mehr ständig vor, hinter oder neben mir rumhängt und bettelt. Dummerweise ist sie im Vergleich zu Seita ein Gourmet: sie frisst nur grosse, madenfreie und mit Sicherheit reife Beeren. :/ Zum Glück fängt sie immer recht bald an sich zu langweilen und geht lieber mit Mäusen spielen (Katzenhund!) oder Seita ärgern.
Seita frisst alles, was ihr unterkommt und bleibt recht nah bei mir - ich schmeiss ihr immer die Beeren hin, die mir zu zerfressen sind. Beide Hunde fangen an, recht gut im Aus-der-Luft-fangen zu sein. Interessanterweise scheint das am besten zu klappen, wenn sie die Beere erst bemerken, wenn sie schon fast vorbeigeflogen ist.
Und ich, ich hab geübt, beim Sammel auch Beeren zu essen. Das macht gleich viel mehr Spass, wenn nicht jede gepflückte Beere ohne Umwege in die Kühltruhe muss. In meinem ersten Jahr in Finnland hab ich Beeren erst im Winter gegessen, aus Angst dass der Vorrat sonst nicht reicht...
Inzwischen hat auch Louhi gelernt, die Beeren vom Strauch zu fressen. Das bedeutet, dass sie nicht mehr ständig vor, hinter oder neben mir rumhängt und bettelt. Dummerweise ist sie im Vergleich zu Seita ein Gourmet: sie frisst nur grosse, madenfreie und mit Sicherheit reife Beeren. :/ Zum Glück fängt sie immer recht bald an sich zu langweilen und geht lieber mit Mäusen spielen (Katzenhund!) oder Seita ärgern.
Seita frisst alles, was ihr unterkommt und bleibt recht nah bei mir - ich schmeiss ihr immer die Beeren hin, die mir zu zerfressen sind. Beide Hunde fangen an, recht gut im Aus-der-Luft-fangen zu sein. Interessanterweise scheint das am besten zu klappen, wenn sie die Beere erst bemerken, wenn sie schon fast vorbeigeflogen ist.
Und ich, ich hab geübt, beim Sammel auch Beeren zu essen. Das macht gleich viel mehr Spass, wenn nicht jede gepflückte Beere ohne Umwege in die Kühltruhe muss. In meinem ersten Jahr in Finnland hab ich Beeren erst im Winter gegessen, aus Angst dass der Vorrat sonst nicht reicht...
flussziege - 3. Aug, 10:56