Freitag: zusammen mit Mann alle meine bis dahin gepackten (24 Bücher-) Kisten in die neue Wohnung geschafft. Danach schnurstracks in die Sauna und ins Bett.

Samstag: Marathonpacken mit der Nachbarin. Klamotten und Flurschränke fertig, Küche angefangen (sprich: eine Kiste, noch dazu nur das, was wir an dem Abend wirklich noch brauchten. Gut geplant also! ;D). Das dann abends alles mit Mann gefahren, danach wieder Sauna.

Heute: Wecker klingelt um 9, Panikpacken bis 12 - dann war tatsächlich alles soweit fertig, was geplant war. Umzughelfer hatten wir erst 4 - die Nachbarsmädels und eine Kollegin mit Mann, ab der 2. Runde dann noch n Kumpel von Olli. Das Ehepaar, das garantiert gekommen wäre, hatte sich erst in Berlin die Schweinegrippe und danach noch ne Stirnhöhlenentzündung eingefangen. Die drei "grossen starken Junggesellen", die unbedingt kommen wollten, sind erwartungsgemäss nicht aufgetaucht. Der erste rief schon gegen 4 an, teilte mit, er ist jetzt wach und fragte, wanns los geht. ;p Leute mit Familie haben wir nicht erst gefragt - hier ist heut Vatertag, den verbringt man in Familie. Hat aber auch so gut geklappt. Die 10-jährige Nachbarstochter hat unglaublich viel getragen und echt die ganze Zeit durchgehalten ohne zu ningeln oder meckern. Mit 2 Fuhren haben wir meine Möbel bis auf das ganz schwere Sofa und ne Menge Kleinkram weggekriegt. Den Transporter durfte ich zum ersten Mal auch selbst fahren. Jetzt fehlt nächste Woche "nur noch" mein Küchenkram - und von Mann fast alles...
Pannen gabs auch keine, dafür ne "das darf doch nicht wahr sein"- Situation, als die Männer mit der Waschmaschine vor der 3 cm zu schmalen Badtüer standen. Hab ich erwähnt, dass sie die grad in den 3. Stock geschleppt hatten?

Jedenfalls, das Schlafzimmer und die Küche sehn schon bewohnbar aus und sind jedenfalls funktionstüchtig.



Seita hat sich auch schon unterm Bett eingerichtet.