Sonntag, 15. Juli 2007

Auf den Hund gekommen

Nun sind wir schon seit 3 Tagen stolze Hundebesitzer. Oder im Wesentlichen erst mal ich- zur Zeit ist wieder mal das lokale open air Konzert und Tapsa war die letzten 2 Abende dort unterwegs. Er hat dafür dann tagsüber mit gemacht.
Aber mal von Anfang an.
Den Donnerstag hab ich irgendwie mit Einkaufen, Wäschewaschen und so nem Kram rumgebracht. Als Tapsa heimkam war es endlich so weit, wir konnten los. Mit der ganzen Hundefamilie als Sicherheit rundrum, haben wir gleich noch Nagelschneiden geübt. Gar nicht so einfach, das.
Gut 2 Stunden später war alles unter Dach und Fach, letzte Tips gegeben und wir haben uns auf den Weg gemacht. Das Autofahren hat super geklappt, dank der Züchter- die hatten das schon geübt.





Aber ach, nach kurzer Besichtigung der unteren Räume fiel dem Hundekind plötzlich auf, dass die Familie weg war! Da war ein Anfall großer Trauer angesagt. Scheinbar half der "Duft" unserer Füße: Im Schuhschrank wurde sie ruhiger.



Ich habe mich dann an die Buchempfehlungen gehalten und mich im Wohnzimmer auf den Fußboden gesetzt. Angeblich sollte das beruhigen. Aber selbst nachdem wir beide (Tapsa und ich) lagen und herzhaft gähnten war Seita immer noch in hellster Panik. Irgendwann hab ich dann angefangen leise vor mich hin zu singen. Das schien zu wirken- sie hat sich aufs Blech vorm Ofen gelegt und erst mal 2 Stunden geschlafen. (Oder vielleicht war sie auch nur erschöpft :-)) Dann war es für uns beide auch schon Zeit ins Schlafzimmer umzuziehen. Tapsa hatte am nächsten Tag Schule, deshalb hat er unten geschlafen. Ulkigerweise hat sich Seita da oben pudelwohl gefühlt- nicht mehr die restlichen Hunde gesucht oder so. Geschlafen habe ich nur deshalb wenig, weil ich immer geguckt und gehorcht habe, was sie grad macht.
Lieblingsaufenthaltsort sind übrigens die Bleche vor den Öfen, am liebsten mit Wassernapf daneben- kein Wunder, es ist reichlich schwül.



Manchmal darf's aber auch das Kissen sein.



Lacher: Ich bin nachts durch seltsame Geräusche wach geworden. Einmal hat Seita den Futternapf (fast so groß wie sie) vor sich her "gehoben" (ruckweise). Der war wohl im Weg gewesen. Einmal hat sie eine der Luken an der Seite vom Ofen aufgespielt und den Inhalt begutachtet

Auf jeden Fall ist jetzt immer was los (vor allem nachts).

Und wer sich mal angucken will, was aus dem Ganzen wird wenn's groß ist, guckt hier
.

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