Freitag, 18. September 2009

Herbstwetter

Diese Woche war eigentlich jeden Tag wunderschönes sonnig - kaltes Radelwetter. Ganz schön windig zwar zwischendurch und manchmal hats auch ganz schnell ganz viel Regen runtergetan. Nur um dann wieder die Sonne lachen zu lassen.
Nachdem ich mich Anfang der Woche jeden Tag ueber die herrliche Aussicht von der grossen Bruecke gefreut und mich gleichzeitig geärgert hab, weil die Kamera wieder zu hause war, hab ichs heut endlich geschafft zu fotografiern.

Heut "frueh" gegen 7



Blick aus dem Fenster unserer Sekretärin



Auf dem Heimweg gegen 16.30



Dann hab ich mal wieder gestaunt, wie unterschiedlich schnell die Bäume bunt werden- auf nem Arbeitsweg von ner knappen halben Stunde gibts Stellen, da sind die Birken fast kahl und die Ahörner knallbunt und andere, da is noch alles im schönsten Gruen.

Ausserdem nimmt das Tageslicht recht schnell ab. Dienstag abend nach der Schulung musst ich feststellen, dass es um 8 fast stockdunkel ist. Und ich keine Lampe mithatte. Wie gut, dass das Fahrrad auch ne eingebaute hat! ;D

Montag, 14. September 2009

Sonntagsspaziergang

Nachdem mich am Samstag das bissl radeln immer noch ziemlich sehr angestrengt hat, hatt ich den geplanten gaaaanz langen Hundespaziergang grummelnd mächtig verkuerzt.

Und mich um so mehr gefreut, als Sonntag frueh ne sms von Alberts Besitzerinnen kam: ob wir zusammen mit den Hunden auf die Flussinsel wollen.

Mann gings immer noch nicht so gut, aber ich wollte endlich wieder raus. Zumal das Wetter nach dem undurchsichtigem Vormittagsnebel richtig schön wurde.







Wir waren dann auch ueber eine Stunde auf der Insel. Die Hunde haben sich richtig schön ausgetobt und dabei auch jede Pfuetze und Schlammgrube mitgenommen.













Zurueck bei mir zum Kaffetrinken hatte dann zumindest Seita genug von der Spielerei. Irgendwann hat das auch Albert kapiert und sich beruhigt.



Samstag, 12. September 2009

Herbst

In den letzten Tagen hatten wir wunderschönes Herbstwetter, mit herrlichem Licht, das die vielen Farben in der Natur betont. Donnerstag frueh auf dem Weg zum Vorstellungsgespräch allerdings, als mir das viele tolle Licht von links an der Sonnenbrille vorbei und unter der Blende durch direkt in die Augen schien, war ich nicht ganz so begeistert. ;p

Das Vorstellungsgespräch lief, denk ich, ganz okay. Zwischendurch kam mir der Gedanke, dass ich mich vorher vielleicht noch etwas genauer hätte mit dem Berufsbild auseinandersetzen können. Aber das kann ich ja immer noch machen, falls ich den Job kriege. ;p Innerhalb eines Monats wolln die sich jedenfalls melden.

Ansonsten war die ganze Woche recht geschäftig. Der Schnupfen schleppt sich hartnäckig immer noch mit und macht in erster Linie muede und schlapp. Fuers Wochenende ist also wieder mal ausruhen geplant.

Heut frueh ist dann Mann mit Fieber und Schuettelfrost wachgeworden. Und hat prompt festgestellt, dass er diverses daheim vergessen hatte bzw. heute erst nach dem Bingo mitbringen wollte. Da ich eh was zur Post schaffen wollte, bin ich gleich noch bei ihm vorbeigeradelt. Und in die Kaufhalle, weil wir keine Sahne hatten. Die man aber scheinbar fuer Lindström-Klopse braucht.

Und in der Kaufhalle gabs Kuerbis... Letztes Jahr hab ich keinen gekriegt und mir fest vorgenommen, dass ich dieses Jahr besser suche. Denn einmal im Jahr muss sie sein, die superleckere Kuerbissuppe, mit der die Lieblingsweiber mich vor Jahren zum allerersten Mal zum Kuerbisessen gekriegt haben. Zurueck zu hause gings denn auch gleich los, mit viel Zwiebel, Knobi und Ingwer sowie selbstgezogenen Chilies.



Und das Ergebnis war auch diesmal wieder sehr lecker.



Bzw. ist es noch; Suppe ist noch uebrig. Und ausserdem die zweite Hälfte vom Kuerbis, zum Nachkochen.

Ach ja. Den Handschuh fuer die linke Hand hab ich jetzt auch fertig. Nebeneinanderlegen darf man die nicht, sie sind doch an mehreren Stellen recht unterschiedlich improvisiert. Aber ich will ja nicht zur Modenschau damit. Und Stricken find ich wesentlich angenehmer, wenn ich keine Maschen zählen muss.

Montag, 7. September 2009

Voila

mein erster selbstgestrickter Fausthandschuh.



Weit von perfekt, aber passt. Und ich hab alle Masse selbst erraten. ;p (Ich verrat nicht, dass der erste Versuch einem Riesen gepasst hätte und ich ihn deshalb nach ueber der Hälfte wieder aufgetrennt habe. Weil ich zu faul bin, ne Maschenprobe zu stricken. *LOL*) Jetzt muss ich nur noch nen passenden linken hinkriegen...

Das jedenfalls war meine Langeweilebekämpfung am Wochenende, während Mann mich bekochte, mit dem Hund durch den strömenden Regen stapfte und heldenhaft sogar den Abwasch gemacht hat.

Samstag, 5. September 2009

HÖH!

Die erste Arbeitswoche ist rum und ich bin krank. Toll, oder? Eigentlich hat es schon seit Dienstag immer etwas im Hals gekratzt, aber das war auch das Einzige und ich hab das entschlossen ignoriert. Und natuerlich auch die - auch im Krankenhaus an jeder Ecke hängenden - Verhaltensmassregeln. ;p

Netterweise bin ich auch ohne schlimmere Symptome ueber die Woche gekommen. In der allerersten Arbeitswoche krankmachen wäre etwas doof. Bei dem teilweise echt wunderschönen Herbstwetter hab ich mich natuerlich auch nicht von laaangen Spaziergängen abhalten lassen.





Dazugelernt: Dass es warm ist wenn man gegen 17.30 zuhause losgeht heisst nocht nicht, dass es das 3 Stunden später immer noch ist... ;D Aber zumindest hab ich die ersten Preiselbeeren gesammelt.
Seita war natuerlich mit und hat mich bewacht... Und ausserdem nen Riesenhaufen mächtig stinkende duftende Elchkacke aufgetan. Und sich drin gewälzt. Und ueberhaupt nicht verstanden, wieso sie mir den ganzen Abend nicht mehr nahe kommen durfte. :D

Auf Arbeit lief im Prinzip alles wie erwartet. Obwohl ich ja die Computergeschichten (Passwortverlängerung,...) angeblich (sagte der Computermensch) alles geklärt hatte, hab ich jetzt erstaunlich (nicht wirklich) viel Zeit am Telefon und im e-mail-Kontakt mit anderen Computermenschen verbracht:

- Dienstag konnt ich mich einloggen und bin auch in das eine Patientenverwaltungsprogramm gekommen. Bloss nicht ins andere.

- Fuer das Programm, in das ich mich einloggen konnte, hatt ich keine Benutzerrechte und keine eigene Zeitvergabeliste.

- Seit Donnerstag kann ich Zeiten vergeben, aber den dazugehörigen Brief fuer die Patienten nicht ausdrucken, weil auch das eingerichtet werden will. Montag vielleicht...

- Im internen Telefonbuch stehen immer noch meine alten Telefonnummern - unter der neuen Arbeitsstelle. Die zuständige Bearbeiterin sagte Dienstag, das wäre schon geändert aber erst am Mittwoch zu sehen. Ich warte immer noch.

- Das Passwort fuer das Programm, in dem jetzt aller interner Papierkram erledigt werden muss, kam schon am Freitag, nachdem mich 4 Bearbeiter immer zum nächsten verwiesen haben.

Mit solchen Dingen ging mindestens die Hälfte der Arbeitszeit erstaunlich schnell rum.

Positivliste:

- Die Kollegen. Am ersten Tag kam im Prinzip jeder vorbei, hat mich willkommen geheissen und mir Hilfe angeboten, wenn ich Fragen hab. Auch an Kaffeepausen werd ich immer erinnert.

- Das Arbeitszimmer. Das ist deutlich grösser als 2x3m und hat ein EIGENES FENSTER!

- Freitag hatten wir schon die erste Gruppensupervision und die ist monatlich. Tolle Möglichkeit, von und mit anderen zu lernen und ueberhaupt an die eigenen Aufgaben herangefuehrt zu werden.

- Letzten Endes eigentlich alles bis auf den Computer-Kram. ;D

Ach ja... Ich hab mich auf ne Stelle beworben, die von hier zwar verhältnismässig weit (70km) weg ist, aber zur Abwechslung mal fuer 2 Jahre wäre. Gestern kam die Einladung zum Vorstellungsgespräch fuer Donnerstag. Und damit ich Donnerstag auch fahren kann, leg ich mich jetzt ins Bett und trinke gaanz viel Tee.

Montag, 31. August 2009

Zuviel vorgenommen?

Während wir im Urlaub waren, hat sich hier schon der Herbst eingeschlichen. Mit den ersten bunten und fallenden Blättern.





Mit dicken, dunklen Regenwolken, zwischen denen immer mal die Sonne durchguckt und wunderschönes Licht macht.



Und Wind, der das Fahrradfahren ein grosses bisschen anstrengender macht.

Fuer mich heisst Herbst dieses Jahr unter anderem auch:

- ab morgen ne neue Arbeitsstelle. Und ganz schön anspruchsvoll duerfte's auch werden. Aber das Team macht nen sehr netten Eindruck. Als ich heut kurz e-mails gucken war, hab ich festgestellt, dass da schon mein Name an der Tuer stand (beim letzten Job hab ich den mit der Etikettiermaschine selbst geklebt) und ich schon im e-mail-Verteiler bin. Ich werd unter anderem mit ner Kollegin ne "soziale Kompetenz"-Gruppe leiten, die wir schon seit 2 Monaten planen. Nur muessen wir jetzt den ganzen Zeitplan noch mal ändern, und so wie's aussieht, wird das ganze erst fruehestens 16.00 Uhr anfangen können. Der erste lange Tag...

- ab nächstem Dienstag die Grundausbildung fuer die Freiwilligenarbeit beim Rikosuhripäivystys, der finnischen Hilfsorganisation fuer Opfer und Zeugen von Verbrechen. Da wollte ich schon lange mitmachen, unter anderem, weil die auch Hilfe fuer Ausländer - Touristen und Einwanderer - in möglichst vielen Sprachen anzubieten versuchen. "Hilfe" bedeutet sowohl Ratschläge uebers Telefon bzw. im Internet - wie ist die Rechtslage, wo kann man sich hinwenden,..., als auch persönliche Unterstuetzung und Anleitung durch eine Kontaktperson, die von der Anzeigeerstattung bis zum Ende eines möglichen Gerichtsprozesses dabei ist. Die Ausbildung ist 1-2 mal wöchentlich, meistens abends, aber auch an 2 Samstagen und geht bis kurz vor Weihnachten. Noch mal lange Tage. ;p

- die Einschreibung der Volkshochschule war natuerlich, als wir im Urlaub waren und ich hattes echt verpennt. Trotzdem hat sich noch ein Nacken-Ruecken-Sportkurs gefunden, der noch nicht voll war. Und der so spät ist, dass ich trotz arg wechselndem sonstigen Plan fast immer werd hingehen können.

- am liebsten wollt ich auch noch Russisch anfangen. Aber wenn ich mir das so begucke glaub ich, ich werd wohl mehr als genug zu tun haben!

Sonntag, 30. August 2009

Zurueck zuhause

waren wir freitag kurz vor Mitternacht. Trotz der ca. 20 min Verspätung, die der Flieger hatte, hätten wir mit etwas Glueck noch den zeitigeren Zug nach Joensuu kriegen können. Leider war an der Gepäckausgabe Stau, und der Zug schon aus Tikkurila abgefahren, als wir an der Flughafen-Bushaltestelle aufschlugen. Die eineinhalb Stunden Wartezeit haben wir aber mit einem Besuch bei Hesburger und in einer Kneipe ganz gut rumgekriegt. Und obwohl auch der Zug Verspätung hatte, haben wir den vorletzten Bus noch erwischt. Ich hätts nicht gedacht, aber vom Bahnhof zur Bushaltestelle braucht man auch voll beladen nur gut 10 min.

Zuhause wartete schon Seita, die Tapsa frueher am Abend gebracht hatte. Und mein Engel von Nachbarin hatte die Sauna schon warm gemacht. Ausserdem waren da noch 2 Betten und eine grosse "Obermatratze", ein Tisch und 2 Stuehle und diverser Kleinkram. Das alles hatte das schneemaennchen mit ihrem Finnen letzten Sonntag fuer mich abgeholt. Ein ganz dickes Dankeschön noch mal!!

So sah die Wohnung (beim Bettenumräumen) gestern frueh aus:





Ich war gestern dann auch recht produktiv und hab den grössten Teil der Dinge und auch des Urlaubskrams weggeräumt. Und alle Pflanzen wieder an ihre Plätze gestellt. Und gaaanz grob mal durchgesaugt. Und war Einkaufen. Aber dann musst ich leider los zum Bingo. ;p Und abends wollten Fotos sortiert werden. Und so sieht's immer noch etwas durcheinander aus in der Bude. Aber Herrgott, offiziell geh ich erst Dienstag wieder arbeiten.

Das neue Bett jedenfalls hab ich schon eingeweiht. Es hat nur einen grossen Fehler: Darunter ist deutlich weniger Platz als unterm alten. Wo das doch Seitas liebster Schlafplatz ist... Gestern hattses stur bis abends ignoriert. Dann isse doch druntergekrochen, wär aber fast nicht mehr rausgekommen. Nachdem das zweimal passiert ist, hat sie scheinbar aufgegeben. Aber ganz doof isse ja nicht - den Grossteil der Nacht lag sie vorm Bett und hat den Kopf drunter stecken gehabt. ;D

Heute frueh bin ich trotz strömendem Regen lange mit Seita draussen gewesen. Zum Glueck hatt ich genuegend Tueten mit fuer die vielen Pilze:

fast ein Kilo Butterpilze


Birkenreizker zum Einsalzen


und noch ne Rotkappe und ne Handvoll (ich glaub Sand-)Röhrlinge


Die nächsten paar Stunden hab ich Pilze geputzt.

Preiselbeeren gibts zum Glueck auch noch reichlich; das wird das Grossprojekt fuer diese Woche. Letztes Jahr dacht ich, ich hätt noch genug - und muss schon seit gut 4 Monaten nachkaufen.

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