Sonntag, 21. Februar 2010

Wetter...

Hat sich doch die Wettervorhersage von vorgestern auf heute etwas verändert...

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Und der blaue Himmel von gestern is auch nich mehr zu sehn. Statt dessen diverse Grauröne bei nur -16 Grad, aber es stürmt etwas. Die gefühlte Temperatur ist laut FORECA -28 Grad...

Samstag, 20. Februar 2010

allerdings...

... sind 4 Pullover dann doch zuviel, wenn man sich etwas zügiger bewegt...

Fotos hätt ich auf dem Spaziergang viele tolle machen können. Wenn ich nicht beim ersten Stop gemerkt hätte, dass der verdammte Fotoapparat gar nicht in der Fotoapparattasche drin ist!

-25 Grad in der Sonne

Vier Pullover und 2 Strumpfhosen unter ner dicken Winterjacke und wetterfesten Hosen warn grad so genug. Im Gesicht beisst die Kälte so richtig. Die dicken Überhandschuhe kann man nur kurz zum Fotografieren oder Hundekacke einsammeln ausziehen, dann wirds schon frisch. Für die geplante längere Hunderunde ist es eine gute Idee, sich nen Aufwärmplatz für unterwegs zu bestellen (was meiner Meinung nach ein super Grund ist, mal wieder beim schneemaennchen vorbeizuschaun ;p).

Aber es ist sooo schön. Strahlender Sonnenschein, so hell, dass ich jetzt echt die Sonnenbrille ausgraben muss. Ein ganz blauer Himmel und Schnee an allen Ecken und Enden.





Immer noch finden sich ganz grosse Schnee- und Eishaufen überall dort, wo sie nicht im Weg sind.



Freitag, 19. Februar 2010

Achso

das kam mir die Tage entgegen:

FINFO adviceline, die Auskunft für Nichteuropäer, die nach Finnland ziehen wollen oder schon in Finnland wohnen

infopankki, "Grundwissen" über Finnland

Pohjois-Karjalan sosiaaliturvayhdistys ry, "guidance and advice concerning family issues, housing, social security, employment etc. Services are free of charge and confidential. The service is given in Finnish, English and Russian."

Immer eilig

Auch die letzte Woche ging wieder rum wie im Flug. Montag nach der Arbeit hatt ich noch 4 Stunden Verbrechensopferhilfe-Telefonbereitschaft, Dienstag einfach nur nen langen Tag. Mittwoch war Asahi, danach hat Tapsa das Hundetier abgeholt. Das hab ich gestern gleich genutzt und war nach der Arbeit fast 2 Stunden einkaufen. Heute den ganzen Tag Schulung, dann kamen die ehemaligen Nachbarsmädels vorbei auf nen Kaffee. Und Seita von Tapsa zurück. Die schmollt jetzt wieder mit mir, weil ich sie sträflich vernachlässigt habe.

Die nächste Woche wird nicht besser. Montag und Freitag vormittag Supervision, Donnerstag den ganzen Tag Schulung, Freitag nachmittag "integrierender Nachmittag" - ich glaub das ist sowas wie Weiterentwicklung der Arbeitsinhalte und -bedingungen. Das lässt jedenfalls nur 2,5 Tage Zeit für die Arbeit, die ich sonst an 5 Tagen mach...

Und ich müsste eigentlich soooo viel lesen. Für die Arbeit, mein ich. Aber wo anfangen?

Natürlich

hab ich in den letzten zwei Wochen mal wieder das Schreiben ordentlich vernachlässigt. Ich hatt zwischendurch das Gefühl, dass ich zwischen Aufstehen und ins Bett gehen zu nicht viel ausser arbeiten, Hund ausführen, essen und trainieren komme. ;p Na, so'n bissl "Freizeitstress" gabs auch noch.

Vorletzten Montag war ich mit Alberts Frauchen einkaufen. Weil doch der Mann bald Geburtstag hat und ich ne super Idee aber keine Ahnung von der Sache hatte. Albert haben wir mit Mann und Seita hier geparkt. Das machte Mann schon neugierig: Wo denn wir Weiber hinwolln? Das "Shoppen" hat er mir aus irgend nem Grund nicht so richtig abgenommen. Netterweise wurden wir bald fündig. Die Mädels waren dann noch hier zum Kaffee. Wie ich so am umziehen bin, hör ich, wie Mann versucht rauszufinden wo wir waren. Nach zwei vergeblichen Versuchen gab er Ruhe - bis die Mädels wegwaren... Es is doch richtig schön, mal nicht selbst diejenige zu sein, die nicht weiss was los ist! ;D

Der Rest der Woche ist im Rückblick grad etwas "verschwommen". Auf Arbeit gabs viel zu tun, Mittwoch war ich zum Asahi, irgendwann mit nem wild bellenden Hund (kenn ich den?) im Hundepark.

Samstag früh hat mich anhaltendes Türenplautzen und Geklapper viel zu früh geweckt. Das war Mann, der den Plinsenteig anfing und dem ein Nest vor der Heizung baute... Vormittags bin ich mit dem nicht mehr (so oft) bellenden Hund eine riesige Runde gelaufen. Unterwegs haben wir Albert und die Mädels besucht und die Hunde durften sich richtig austoben.







Das Wetter war super, es hatte die Woche vorher wieder viel geschneit. An allen Ecken und Enden wurden Schneehaufen auf Traktoranhänger geladen und weggefahren und Strassen und Gehwege "freigefräst".



Abends dann kamen gute Freunde zu Besuch, wir haben Plinsen gebraten bis zum Umfalln





und die dann auch in Mengen verdrückt. Lecker... Mit dem Wodka dazu konnt ich nicht viel anfangen, den hab ich den anderen überlassen. Echt witzig fand ich, dass ich - reichlich 10 Jahre jünger als der Rest und deutlich weniger betrunken - als erste ordentlich müde war. Dummerweise hab ich das nicht beizeiten gesagt - und als ich die Runde dann doch endlich in die benachbarte Kneipe abgeschoben hatte, war ich schon zu müde zum Schlafen. Die Nacht war... sehr ärgerlich.

Irgendwann war endlich Sonntag. Ich hab ne Erdbeertorte gemacht (zwischendurch den Hund von der Buttercreme-Schüssel vertrieben und ihr ne Kohletablette eingetrichtert für den Fall der Fälle) und bin mit der und dem Hund nach Utra zur ehemaligen Nachbarin gefahrn. Dort hatten wir nen richtig gemütlichen Nachmittag unter Weibern.

Jetzt

isses in Joensuu so richtig schön kalt. Über ne Woche hatten wir alles zwischen -5 und -15 und ich hab gestaunt, wie warm sich das nah -25 angefühlt hat. Allerdings wars auch schweineglatt draussen. Jetzt isses gleich wieder richtig kalt, -25 hattes heut früh. Da hab ich glaub ich in etwa meine Bekleidungsmöglichkeiten ausgereizt - mehr Klamotten krieg ich beim besten Willen nicht mehr unter die Jacke. Was ich morgen mach, weiss ich noch nicht. Drin bleiben und den Hund allein rausschicken? Na, bald geht's scheinbar steil "bergauf".

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Freitag, 12. Februar 2010

Voi, voi

Da hatte sich das Hundekind so schön ans Brückenlaufen gewöhnt. War fast gar kein Stress mehr. Jetzt hatses sich wieder abgewöhnt. Sowohl auf der Brücke als auch drunter durch gehen ist ein absoluter Alptraum. :/

Sonntag, 31. Januar 2010

Euroviisut

Gestern wurde der finnische Vertreter gewählt. Mit dabei Eläkeläiset, Motivation genug, das erste mal mit abzustimmen. Und dann sindse nur dritte geworden. Zugegeben, die Gewinner, Kuunkuiskaajat, fand ich auch richtig gut. Sie singen auf Finnisch, haben Spass an der Sache und scheinen das auch richtig zu können - singen und Musik machen. Aber warum die zweiten zweite geworden sind, ist mir ein echtes Rätsel. Pöh!

Samstag, 30. Januar 2010

Für einen lieben Menschen

Der nach viel zu langem Leiden Ruhe gefunden hat.

Erste Reihe

Sonst bin ich ja nicht so der Typ, der sich vordrängelt, aber gestern musst es sein. Wir sassen ganz vorn, nur gut 1,5m von Jarkko Martikainen weg. Ich hab mal wieder gestaunt, wie kurzgewachsen der Mann mit der grossen Stimme und den tiefschürfenden Texten ist.



Das Konzert war super, die Liedauswahl gelungen und durch die kleine Kneipe und die Vertrautheit fast aller Gesichter rundrum fühlte sich das Ganze recht familiär an.

Der Abend war auch sonst klasse. Es waren ein paar Leute da, die wir lange nicht gesehen hatten, es gab richtig gute und auch richtig traurige Neuigkeiten.







Trotzdem war da immer das Gefühl von "das wars dann". Kerubin Kuppila ist hier in Joensuu gewesen, was in Jena das Wagner ist. Gemütlich, vertraut, ne Mischung aus Kaffee und Kneipe und Wohnzimmer, wo sich Studenten und Chefsekretärinen treffen und Brettspiele spielen und dazu nen riesigen Salatteller für 5 Euro essen. Mit Lifemusik und dem etwas anderen Bingo und vielen anderen Verrücktheiten. Es wird mir fehlen.

Freitag, 29. Januar 2010

Alles hat ein Ende...

Wenn die Lieblingskneipe für immer die Türen schliesst, muss man sich schon mal den Nachtschlaf um die Ohren haun. Auch wenn man schon eh total kaputt ist. Und so hab ich denn gestern nach nem langen Schulungstag versucht wenigstens noch n Stündchen Schlaf zu kriegen vor nem längeren Abend. Aber wie das so ist, der Schlaf mochte sich nicht einstellen, obwohl ich wirklich jämmerlich müde war.

Gegen 8 sind wir dann aufgebrochen zu den "Kerubin Kuppilan hautajaiset" - der Trauerfeier des Kerubin Kuppila. Die erste Band hatte schon um 7 angefangen, aber das was uns interessierte, kam im Stundentakt ab 8. Mariska, 51koodia und zum Abschluss Stella.

Nach gut ner Viertelstunde dort bin ich dann doch noch wachgeworden und konnt die Musik geniessen. Und die Gesellschaft der vielen Freunde und Bekannten, die ich im Laufe der letzten 2 Jahre dort kennengelernt habe. Da wurde mir dann auch erst mal richtig klar, dass da bald nur noch leere Schaufenster sein werden. Und was einmaliges hier in der Stadt zuende sein wird. Kommt bestimmt n Friseur rein, die gibts noch nicht genug.

Aber heute sind wir noch mal dabei. Mit Jarkko Martikainen (der is in Greifswald geboren!), Jaska Manaa (wenn ichs recht verstanden hab, die Überbleibsel von Jaska Sulhonen & Co. spielen Mana Mana) und dem Sebastian Leino Duo.

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